Homöopathie Den ganzen Menschen im Blick
In der Homöopathie wird der Mensch als Ganzes betrachtet. Diese sanfte und individuelle Regulationstherapie lässt sich bei akuten wie bei chronischen Krankheiten gut anwenden.
Homöopathie nach Hahnemann
Homöopathie leitet sich aus dem Griechischen ab: „homoios“ bedeutet „ähnlich“ und „pathos“ ist das „Leiden“. Wortwörtlich genommen heißt Homöopathie also „ähnliches Leiden“.
Die homöopathische Behandlung setzt sich aus dem Ähnlichkeitsprinzip und dem Reiz- und Regulationsprinzip zusammen. Bei richtiger Anwendung ermöglicht das Ähnlichkeitsprinzip die Wahl einer passenden homöopathischen Arznei, welche einen Reiz für eine dadurch resultierende Regulation setzen soll.
Die Theorie dahinter ist, dass der Organismus durch die Homöopathie einen Impuls bekommt. Eine Art von Selbstregulation wird dabei angeregt, und die Krankheit kann vom eigenen Körpersystem reguliert werden.
Heilpraktikerin für Homöopathie Nachhaltige Gesundheit als Ziel
In meiner Praxis für Homöopathie verordne ich homöopathische Einzelmittel, welche nach einem klar nachvollziehbaren Vorgehen mit individuelle Fallanalyse und Repertorisation bestimmt werden. Das individuelle Krankheitserleben meiner Patienten bildet hierfür die Grundlage. Mit dem Symptomenlexikon setze ich die Lehre von Dr. Samuel Hahnemann in traditioneller Weise um.
Die individuell passende Arznei verordne ich üblicherweise als Q-Potenz, welche als tägliche Gabe in Tropfenform verabreicht wird. Hin und wieder kommen auch C-Potenzen als Globuli zum Einsatz.
Homöopathie in meiner Praxis Typische Anwendungsgebiete
- Long- oder Post-Covid-Syndrom (siehe unten)
- Frauenthemen wie PMS, Menstruation, Wechseljahre
- Magen-Darm-Erkrankungen, Sodbrennen, Reizdarm, Verdauungsbeschwerden, Unterstützung bei Colitis Ulzerosa oder Morbus Crohn
- BurnOut-Prävention, Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme
- Depressive Verstimmungen, Angststörungen, seelisches Ungleichgewicht
- Immunsystem stärken
- Allergien, Heuschnupfen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Kopfschmerz und Migräne
- Schilddrüsen– und Autoimmunerkrankungen
- Rücken-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Arthritis, Rheuma
Covid-19-Langzeitfolgen Homöopathie bei Long- oder Post-Covid-Syndrom
Als Heilpraktikerin ist es mir untersagt akute Covid-19-Erkrankungen zu behandeln. Erlaubt sind jedoch unterstützende Maßnahmen, sobald die akute und ansteckende Krankheitsphase vorüber ist, was ich auch für sehr sinnvoll halte. Gerade bei Corona-Spätfolgen oder dem Long-Covid-Syndrom, kann eine homöopathische Therapie und die naturheilkundliche Behandlung unterstützend wirken. In meiner Praxis nehme ich mir viel Zeit, um im Gespräch die einzelnen Beschwerden zu erfragen und auf diese einzugehen.
Besonders häufige Erscheinungen sind:
- Post-Covid-Syndrom
- Starke Erschöpfung bis hin zum Fatigue-Syndrom
- Konzentrationsmangel
- Verminderte Merkfähigkeit
- Verlust des Geruchs- oder Geschmacksinns
- Chronischer Reizhusten
- Chronische Nasen-Nebenhöhlen-Entzündungen
- Muskelschmerzen
- Ängste
Dieses sind nur die häufigsten Ursachen. Individuell gibt es einige weitere Beschwerden, die hier nicht alle genannt werden können.
Solche Symptome können ebenso nach anderen Viruserkrankungen in Erscheinung treten. Insofern gilt die Therapie dafür in gleicher Weise.
Homöopathie - was ist das genau? Ganzheitlicher Behandlungsansatz
Die Homöopathie hat eine mehr als 200-jährige Geschichte. In Deutschland zählt sie zu den beliebtesten Heilweisen der Komplementärmedizin durch Heilpraktiker. Sie ist eine eigenständige Methode und wird weltweit eingesetzt.
Die Grundlage zur Homöopathie ist eine ganzheitliche und individuelle Denkweise. Ein mit Homöopathie tätiger Heilpraktiker betrachtet den Menschen als Ganzes. Die Gesamtheit der körperlichen und psychischen Symptome werden besprochen und bei der individuellen Arzneimittelwahl berücksichtigt. Das ausführliche Gespräch und ggf. eine körperliche Untersuchung mit anschließender Auswertung, bilden die Grundlage der Verschreibung.
Wegweisend für die Mittelwahl sind das individuelle Empfinden und Erleben der Krankheit. Ein Beispiel dazu: Jeder Mensch erlebt z.B. die Migräne, eine Allergie oder Menstruationsbeschwerden anders. Es geht um die Frage „Wie fühlt es sich an?“ Jemand hat stechende Schmerzen, der oder die nächste hat eine ziehende, brennende oder auch eine ganz andere Empfindung. Den einen macht kranksein traurig, die nächste wird vielleicht ungeduldig, ängstlich oder zornig.
Außerdem stelle ich die Frage „Was verschlimmert den Zustand?“. Wie beispielsweise Witterung, Bewegung, Essen, Tageszeiten und anderes mehr. Die “Hausaufgabe” meiner Patienten ist es, sich gut zu beobachten.
Die Essenz aller Angaben und Befunde führen zum individuell passenden Arzneimittel. Dies bedeutet beispielsweise, dass Menschen mit der gleichen Erkrankung wahrscheinlich unterschiedliche homöopathische Arzneien verordnet bekommen. Stets passend zum individuellen Gesamtbild.
Ziel ist es in jedem Fall dem Organismus mit der Gabe der homöopathischen Arznei einen Impuls zu setzen, um eine Art Selbstregulation anzuregen.
Homöopathie und Schulmedizin Komplementärmedizin
Als Heilpraktikerin mit fachlichem Schwerpunkt Homöopathie, sehe ich die Schulmedizin als Partner und setze auf Komplementärmedizin im Sinne meiner Patienten.
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Praxis für Homöopathie und Psychotherapie
Petra Wallmeier – Heilpraktikerin
Tel: 06021 – 921 84 65
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