Das Ungesagte redet nachts

Es gibt viele Gründe, warum unser Organismus einen gesunden und erholsamen Schlaf vermissen lässt. Guter Schlaf ist wichtig, denn auf Schlafmangel folgen Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Konzentrationsverlust. Alles wird zu viel, Körper und Geist werden kraftlos und schlapp. Zu erledigende Dinge werden verschoben, schlechte Laune breitet sich aus. Es mangelt an Energie um etwas mit Schwung anzugehen. Selbst für die liebgewordenen Hobbies fehlt die Kraft. Auch körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Verdauungthemen, Zyklusstörungen, Kopfschmerzen und anderes können folgen.

Wenn das Einschlafen schwer fällt und die Gedanken kreisen

Das Einschlafen abends fällt oft trotz großer Tagesmüdigkeit schwer. Hellwach im Bett zu liegen, kreisenden Gedanken zu folgen, sich hin und her wälzen, … das ist ein wirklich anstrengender Kreislauf.

Schlafstörungen werden sehr unterschiedlich erlebt. Häufig beschreiben Patienten eine innere Unruhe oder Aufregung, welche sie erfasst sobald sie sich zu Bett gelegt haben. Erst sehr spät nach dem hinlegen können sie einschlafen. Doch die Unruhe geht weiter, der Schlaf wird einfach nicht zum Tiefschlaf. Morgens erwachen sie völlig zerknittert, wirklicher Tiefschlaf hat gefehlt, zumindest fühlt es sich so an. 

Manche Patienten berichten mir, dass sie jede Nacht zwischen 3 und 4 Uhr wach werden. Erst gegen morgen können sie dann wieder einschlafen. Wenn Sie dann endlich wieder eingeschlafen sind, machen sich unruhige Träume breit. Wenn der Wecker morgens klingelt, fällt das Aufstehen unglaublich schwer. Wenn sie endlich aufgestanden sind, dann brauchen sie eine große Anlaufphase, ehe sie ansprechbar sind. Werden sie zu früh angesprochen, kann es passieren das sie sehr unwirsch reagieren. Tagsüber sind sie meist sehr geschäftig und oft in großer Eile. So sehr, dass sie abends kaum „runter“ kommen. Ein Kreislauf, der irgendwann zu Lasten der Leistungsfähigkeit führt. Konzentration, Ausdauer und Gemüt werden damit sehr strapaziert.

Schlafstörungen haben unterschiedliche Ursachen

Auch aktuelle Situationen können Schlafstörungen auslösen. Verlust, Trauer, Kummer oder Angst sind häufige Gründe. Dies trifft auch organisch völlig gesunde Menschen hin und wieder. Manchmal nur vorübergehend, manchmal eine Weile anhaltend. Die Betroffenen liegen dann nachts wach im Bett, werden morgens viel zu früh wach oder sogar das Einschlafen fällt schon schwer.

Äußere Gründe sind ebenso ein häufiger Auslöser für schlechten Schlaf. Sommerhitze oder eine Lärmbelastung können stören. Seelische Belastungen wie Dauerstress im Beruf oder alltägliche Ärgernisse können ein Grund sein. Kaum ins Bett gelegt beginnen schier endlose Gedankenschleifen. Das Einschlafen fällt schwer oder wird unmöglich. Ein unruhiger Schlaf mit häufigem Erwachen kann ebenso die Folge sein. Aufschrecken in der Nacht kann die Folge werden, das erneute Einschlafen ist vielleicht kaum mehr möglich. Beim Wachliegen fluten die traurigen Gedanken erneut den Kopf. Der Tag danach wird zum Kraftakt.

Verschiedene körperliche Krankheiten könnten ebenso eine Ursache sein. Manchmal sind Schlafstörungen dabei das zentrale Thema, manchmal ist es aber auch ein Begleitphänomen der eigentlichen Erkrankung. Beispiele hierfür sind Schilddrüsenerkrankungen, eine Blutarmut, Depressionen, hormonelle Umstellungen und mehr.

Auch ein gesunder Darm unterstützt den guten Schlaf

Auch das wissenschaftlich immer besser erforschte Mikrobiom (gemeint ist hier die Darmflora) mit seiner „Darm-Hirn-Achse“, ist als Ursache für Schlafstörungen in Betracht zu ziehen. Ist es aus dem Gleichgewicht, können vielfältige körperliche, geistige und auch seelische Beschwerden auftreten.

Es gibt wirklich viele Gründe weshalb unser Organismus seinen gesunden und erholsamen Schlaf vermissen lässt. Hierbei seelische Ursachen zu ergründen ist ein häufiger Aspekt. Sehr genau erfrage ich auch begleitenden Beschwerden, um körperliche Ursachen erfassen zu können. Notwendige Untersuchungen dazu werden gegebenenfalls eingeleitet, häufig in Kooperation mit dem Haus- oder Facharzt. Sollte eine psychotherapeutische Intervention angezeigt sein, wird auch dies besprochen und eingeleitet.

Mit Homöopathie den Kreislauf durchbrechen und gesunden Schlaf fördern

Die Ein- und Durchschlafstörungen meiner Patienten gehören zu meinem Praxisalltag. Als Heilpraktikerin für Homöopathie betrachte ich die gesamte Situation des Menschen. Manchmal gibt es begleitende Beschwerden wie Schwitzen, Herzklopfen, heftige Träume oder ähnliches. Oder seelische, belastende Themen kommen zur Sprache. Meist kommt eine Vielzahl von Umständen zusammen.Es gibt zahlreiche homöopathische Arzneien, welche bei Schlafstörungen zur Anwendung kommen könnten. In einem guten Gespräch gibt es Zeit und Raum alle Möglichkeiten zu erörtern. Das Betrachten der Gesamtheit der Symptome, den Mensch als „Ganzes“ zu betrachten, führt schließlich zur Verordnung einer passenden homöopathischen Arznei.


Foto: Benjamin Voros / unsplash.com

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