Die Wechseljahre der Frau

In den Wechseljahren vollzieht sich eine Zeit des körperlichen und mentalen Umbruchs. Die Hormone fahren Achterbahn, und dadurch entstehen eine ganze Reihe körperlicher und seelischer Beschwerden und Veränderungen. Viele Frauen werden von den einsetzenden Veränderungen und Symptomen regelrecht überrollt. „Soll das wirklich alles gewesen sein?“, – fragen sich viele nach aufreibenden Jahren zwischen Kindererziehung, Berufstätigkeit und Partnerschaft.

Homöopathie in den Wechseljahren

Die Homöopathie kann einige Möglichkeiten zur Linderung der Wechseljahresbeschwerden bieten. Auch könnte die Homöopathie dabei unterstützen, die Dauer der Beschwerden verkürzen. Als erfahrene Homöopathin schaue ich auf die Gesamtheit der Symptome und bestimme eine jeweils indivuelle, passende Arznei.

Gute Gespräche in den Wechseljahren

Eine Gesprächstherapie in meiner Praxis könnte helfen, sich zu sortieren und damit Klarheit für persönliche Themen zu erlangen. Seelische Konflikte können im geschützten Raum betrachtet und sortiert werden. Gute und für die betroffenen Frauen richtige Entscheidungen können zu neuen Perspektiven und Plänen führen. Hierbei geht es um das „um sich selbst kümmern“, um „Innehalten in Kraft schöpfen“ in diesem so anstrengenden Lebensabschnitt. Mein Angebot ist an dieser Stelle ist die Gesprächstherapie nach Carl Rogers, gerne in Kombination mit einer homöopathischen Arznei.

Sind das schon die Wechseljahre?

Schon einige Jahre vor dem Ausbleiben der Menstruation werden Frauen häufig von den ersten Anzeichen der Wechseljahre überrascht. Meist geschieht dies zwischen dem 40. – 50. Lebensjahr. Typische Wechseljahresbeschwerden sind:

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit
  • Ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit
  • Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit
  • Nervosität, innere Anspannung
  • Ängste, Panikattacken, Herzklopfen
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
  • Augen- und Mundtrockenheit, generell trockene Haut
  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Schlafstörungen
  • Gewichtszunahme
  • Anschwellen und Berührungsempfindlichkeit der Brust
  • Scheidentrockenheit, -brennen, Juckreiz in der Scheide
  • Verminderte Libido, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Häufiger Harndrang, Harninkontinenz
  • Gelenkbeschwerden (vor allem in den Fingern), Muskelbeschwerden, Rückenschmerzen

In den Wechseljahren spielt der weibliche Zyklus verrückt

Die Veränderung vom Zyklus ist das deutlichste Anzeichen vom Beginn der Wechseljahre. Bei den meisten Frauen geschieht dies im Alter von 40 bis 50 Jahren. Die Abstände der Monatsblutungen verkürzen oder verlängern sich. Blutungen werden stärker oder schwächer. Die Eierstöcke stellen ihre Produktion langsam ein und die Periode bleibt irgendwann endgültig aus. Ab dann wird von der Menopause gesprochen.

Gesund leben in den Wechseljahren!

In dieser anstrengenden Zeit während der Wechseljahre, sollte jede Frau sich besonders gut um sich selbst und um ihre Gesundheit kümmern. Um das Hormonchaos im Zaum zu halten, sind eine gute Ernährung und eine gesunde Lebensweise eine große Hilfe. Auch Pausen zu machen, Mittagsschläfchen, die eine oder andere Teepause mehr … all das kann positiv unterstützend wirken.
Besonders wichtig sind:

  • Ein geregelter Tag-Nacht-Rhythmus
  • Eine vollwertige, proteinreiche Ernährung mit frischen, selbstgekochten Speisen

Hormone in den Wechseljahren nehmen oder nicht?

Diese Entscheidung hängt von vielen unterschiedlichen und individuellen Faktoren ab. Viele Frauen kommen körperlich und seelisch sehr gut durch die Wechseljahre. Die meisten Frauen möchten in den Wechseljahren am liebsten ohne Hormonpräparate auskommen. Doch es gibt einige Kriterien, bei denen eine Hormonersatztherapie in Erwägung gezogen werden kann. Diese Entscheidung sollte vertrauensvoll mit dem Gynäkologen besprochen werden. Eine begleitende, homöopathische Behandlung könnte beispielsweise die Nebenwirkungen einer Hormontherapie positiv beeinflussen.


Foto: Silvia / pixabay.com

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Praxis für Homöopathie und Psychotherapie
Petra Wallmeier – Heilpraktikerin

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