Niesen, Juckreiz, rote Augen, – Allergie?

Frühlingzeit ist leider auch für viele Menschen Allergiezeit, – die Beschwerden sind dabei ausgesprochen individuell. 

Die Frühblüher verursachen schon ab Januar die ersten allergischen Symptome. Die dann ab März einsetzende Frühlingsluft schickt immer mehr Pollen los. Viele Menschen beginnen zu niesen, zu husten, reiben sich die Augen, die Nase läuft wie verrückt und ein Wundheitsgefühl bestimmt das Befinden.

So eine Pollenallergie ist ausgesprochen unangenehm. Während beim einen die roten, juckenden, brennenden oder tränenden Augen das größte Übel darstellen, haben andere mit einer verstopften, juckenden oder triefenden Nase zu kämpfen. Die nächsten Patienten beschreiben einen fürchterlichen Juckreiz im Hals oder in den Ohren. Manche plagt ein Reizhusten bis hin zur wirklich erschwerten Atmung. Wieder andere haben oft völlig verquollene Augen, viele Patienten leiden unter allem gleichzeitig. Die Symptomatik ist wirklich vielfältig, bei manchen führen die Beschwerden sogar zu Schlafstörungen, Geschmacks- und Geruchsverlust. Ein wirklich schwieriger Kreislauf beginnt.

Häufig erlebe ich auch, dass bestehende Hautausschläge sich in dieser Zeit verschlimmern oder auch plötzlich ganz neu auftreten. Sehr häufig sind Allergiker trotz ausreichendem Schlaf „nebenbei“ noch unglaublich müde. Das kommt durch die Histaminausschüttung des eigenen Organismus. Tabletten gegen die Allergie verstärken das ganze Erleben.
Eines plagt alle Pollenallergiker gemeinsam, – es ist mehr als lästig!

Homöopathie bei Pollenallergie

In meiner Praxis kommt bei allen allergischen Erkrankungen und Unverträglichkeiten die Homöopathie zur Anwendung. Individuell zugeschnitten auf die ganzheitliche Symptomatik meiner Patienten.

Meine Fragen im Anamnesegespräch, …

… zur Bestimmung der individuell passenden homöopathischen Arznei, sind unabhängig vom Beschwerdebild, stets die folgenden:

WAS ist am stärksten betroffen? Die Augen? Die Nase? Der Rachen? Die Atmung?

WIE fühlt es sich an? Ist es ein jucken, ein brennen, ein kitzeln, ein stechen, ein …?

Ist es SCHLIMMER oder besser nach reiben oder kratzen? 

Hilft KÄLTE oder bessert Wärme?

WANN ist es am schlimmsten? Morgens? Nachts? Beim Erwachen?

WO ist es am schlimmsten? Draußen im Freien? Oder drinnen im Haus? Oder…

Die Gesamtheit der Symptome entscheidet über die Wahl der individuell passenden, homöopathische Arznei.

Homöopathie und Darmsanierung

Idealerweise unterstützt eine Darmkur den Verlauf. Denn dort sind mindestens 80% der Immunzellen angesiedelt und brauchen alle Kraft um sich gegen die allergische Reaktion zu stellen. Diese komplementäre Vorgehensweise hat sich in meiner Praxis bewährt.


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